Willkommen zu 700 Jahren Vorstenburg – Ein Jahr zum Feiern und Erinnern!
Im Jahr 1324 wurde die Vorstenburg in Fürstenberg erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem hat die Burg eine beeindruckende Geschichte durchlebt und ist heute ein Symbol für Tradition, Kultur und Gemeinschaft.
Anlässlich dieses besonderen Jubiläums laden wir Sie ein, ein ganzes Jahr voller spannender Veranstaltungen, Ausstellungen und Erlebnisse zu genießen. Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Vorstenburg, erleben Sie unvergessliche Momente und feiern Sie mit uns das Vermächtnis von 700 Jahren.
Ob historische Führungen, Konzerte oder Festakte – für jeden ist etwas dabei. Seien Sie Teil dieses einzigartigen Kapitels und gestalten Sie die Geschichte von Fürstenberg aktiv mit.
Erlebe ein Jahr voller spannender Veranstaltungen – von Vorträgen bis zu Ausstellungen an historischen Orten. Sei dabei!
Erfahre mehr über die 700-jährige Geschichte der Vorstenburg – von ihrer Errichtung im Jahr 1325 bis heute.
Die Vorstenburg wurde erstmals am 21. September 1325 urkundlich erwähnt. Der Paderborner Bischof Bernhard V. von der Lippe ließ sie errichten, um die Position seines Bistums gegen die rivalisierenden Bischöfe aus Köln und Mainz zu stärken. Die Burg wurde als Teil eines strategischen Verteidigungsnetzwerks gebaut, das gemeinsam mit der Wewelsburg das Bistum vor Invasionen schützen sollte. Die Besetzung der Burg durch kampferprobte Ritter stoppte die Expansionsversuche der Edelherren von Büren, die nach Osten vordringen wollten.
Die Vorstenburg diente als südlichster Vorposten des Hochstifts Paderborn und war ein wichtiges Bollwerk gegen die Edelherren aus Büren. Ihr Bau und der weitere Burgenbau, wie die Huneburg bei Brenken, zwangen die Bürener zur Aufgabe ihrer Expansionspläne. Die Burg spielte eine entscheidende Rolle bei der Sicherung des Amtsbezirkes Fürstenberg, der von Borchen im Norden bis Kleinenberg im Osten reichte.
Die Vorstenburg wurde erstmals am 21. September 1325 urkundlich erwähnt. Der Paderborner Bischof Bernhard V. von der Lippe ließ sie errichten, um die Position seines Bistums gegen die rivalisierenden Bischöfe aus Köln und Mainz zu stärken. Die Burg wurde als Teil eines strategischen Verteidigungsnetzwerks gebaut, das gemeinsam mit der Wewelsburg das Bistum vor Invasionen schützen sollte. Die Besetzung der Burg durch kampferprobte Ritter stoppte die Expansionsversuche der Edelherren von Büren, die nach Osten vordringen wollten.
1446 wurde die verfallene Burg als Erblehnsburg an die Familie Westphal übertragen. Diese setzten die Burg instand, befestigten sie und förderten die Wiederbewirtschaftung der umliegenden Ländereien. Um die Region zu beleben, warben die Westphalen Siedler aus dem Umland an. Durch den „Bundbrief“ erhielten diese großzügige Rechte, darunter die Befreiung von der Leibeigenschaft, was zu einem raschen Bevölkerungswachstum führte. Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich die „Freiheit Fürstenberg“ zu einer bedeutenden stadtähnlichen Ortschaft und zeitweise zur zweitgrößten Gemeinde des Bistums Paderborn.