
Fürstenberger LaienschauspielerInnen präsentieren ein Stück über die wechselvolle Geschichte rund um die Vorstenburg. Bei der Aufführung erscheint Bischof Bernhard V. von Paderborn, der plant, auf dem Bergsporn gegenüber von Vesperthe eine Burg zu errichten. Damit will er das Sintfeld und sein Hochstift vor den Herren von Büren und den Kölner Erzbischöfen schützen. Am 21. September 1325 wird die Burg mit einer Urkunde Ritter Bertold anvertraut. Wenige Jahrzehnte später überfallen Ritter von Padberg die Festgesellschaft zur Tauffeier auf der Burg, rauben das Tafelsilber und zerstören Teile des Gebäudes. Doch die Vorstenburg erlebt eine Wiedergeburt: 1449 führt der Bundbrief zur Freiheit Fürstenberg. Die Herren von Westphalen versprechen günstige Abgaben, Befreiung von der Leibeigenschaft und ein sicheres Leben im Schutz der Burg. In einer weiteren Szene wird eine Hochzeit inszeniert, die durch geschickte Heiratsallianzen den Besitz der Westphälinge festigt. Vorhang auf!
Eintritt
10€
Anschließend
Ausklang in der KulturScheune1a
Musik
Regina Henkel und Julius Schäfer
Organisation
Gaby Kloppenburg
Unterstützung
Meike Wiemann (Theaterpädagogische Begleitung)
Marita Schäfers (Kostüme und Bühnenbild)